Die Bilanz muss kein Buch mit sieben Siegeln sein. Und der weitere Abschluss auch nicht. Gleich, ob er nach deutschen oder internationalen Standards erstellt wird. Welcher rechtliche Rahmen für das Training gewählt wird, wählen Sie aus:
Für kleinere Unternehmen, nicht börsennotiert:
HGB - Handelsgesetzbuch (D)
Für mittlere und größere Unternehmen sowie für Konzerne, börsennotiert:
IFRS - International Financial Reporting Standards (EU)
Für Unternehmen mit Hauptsitz in den Vereinigten Staaten:
US-GAAP - US Generally Accepted Accounting Principles (USA)
Der Geschäftsbericht ist Pflicht, aber auch Kür: Aus ihm kann herausgelesen werden, wie erfolgreich das Unternehmen das letzte Geschäftsjahr abgeschlossen hat. Und häufig wird dann auch auf seiner Basis weitergeplant. Und nicht zuletzt: Die Unternehmensführung wird gerne daran gemessen, ob bestimmte Werte erreicht werden.
In vielen Unternehmen wird der Erfolg mithilfe von Kennzahlen gemessen. So genannte KPIs (Key Performance Indicators) sind aber auch für die weitere Planung von hoher Bedeutung, nur das rechte Verständnis fehlt manchmal. Viele Unternehmen nutzen auch gerne eine "Königskennzahl". Aber was sagen diese aus? Welche Möglichkeiten der Beeinflussung haben Mitarbeiter im Rahmen Ihrer alltäglichen Arbeit?
Beispiele für Trainings und Coachings
Planen, Steuern und Kontrollieren - die Hauptaufgaben des Controllings? Bevor losgelegt wird, sollten allerdings folgende Fragen beantwortet werden: Was und warum wird überhaupt geplant? Welche Rollen spielen Budgets hierbei? Und inwieweit ist Kontrolle nötig (die übrigens häufig in einem mehr sprachlichen Missverstädnis mit Controlling gleichgesetzt wird)? Erst dann kann die Werkzeugkiste des Controllers geöffnet werden, ausgehend von den Ergebnissen des letzten Geschäftsberichts über Kosten- und Deckungsbeitragsrechnung bis hin zu komplexeren Kennzahlensystemen wie die allseits beliebte Balanced Score Card.
Welche Produkte tragen zum Erfolg bei, welche Angebote sollten zurückgenommen werden? Und stimmen die Preise? Solche Fragen sind typisch für angewandtes Controlling. In vielen Unternehmen werden Entscheidungen mit Stückkosten begründet. Aber geht das nicht einfacher? Alltägliche Entscheidungen benötigen einfach anzuwendende Entscheidungshilfen. Da können Deckungsbeiträge helfen.
Der mächtigste Treiber für den Erfolg eines Produktes ist der Preis, im Ein- wie Verkauf. Geht es auch bei Ihnen um die erfolgreiche Gestaltung von Listen- und Nettopreisen? Für einen Workshop Pricing kommt es natürlich auf Ihre Fragestellungen an. Es wird dann darum gehen, praktisch umsetzbare Verfahren zu erlernen, um Preise zu bestimmen und mithilfe von Boni, Rabatten, Skonti und anderen Instrumenten feinzutunen. Die die in vielen Unternehmen immer noch angewandte Cost-Plus Methode wird in diesem Zusammenhang nicht immer als ausreichend empfunden. Lernen Sie vielmehr Preisänderungen mithilfe von Deckungsbeitragsrechnung zu beurteilen sowie ein Preiscontrolling einzuführen.
Controlling ist nicht gleich Controlling. Neben den überall anwendbaren Tools aus Kostenmanagement und Kalkulation gibt es viele verschiedene spezielle Fragestellungen, z. B. in den Bereichen Lager, Personal, IT oder Verkauf. Häufig helfen Kennzahlen, hier eine gemeinsame Bewertungsbasis zu finden. Lassen Sie sich für Ihren Bereich ein Angebot erstellen, ein Vorabgespräch ist natürlich kostenfrei und unverbindlich.
Beispiele für Trainings und Coachings